
Natürlich geht es hier nicht um "den Schnupfen", sondern viel mehr um "das Schnupfen" als genußvolle Tätigkeit.
Oft werde ich gefragt, wie man "richtig" schnupft:
Die Antwort ist ganz einfach:
Es gibt kein "richtig" oder "falsch"!
Die beiden bekannten Methoden unterscheiden sich maßgeblich und jede/r Schnupfer/in hat da eigene Gewohnheiten.
Die "englische" Methode besteht darin, den Tabak zwischen Daumen und Zeigefinger zu nehmen, so daß der Tabak durch die Finger ein wenig warm wird und ihn dann langsam in beide Nasenlöcher zu schnupfen.
Das hat den großen Vorteil, dass die Öle im Tabak sich besser entfalten und der Tabak intensiver schmeckt.
Bei der Methode vom Handrücken gehts schnell. Diese Methode ist ideal, wenn man "unterprist" ist, d.h. schnell schnupfen möchte. Die "bayerische" Handrücken-Methode ist für große Mengen bestens geeignet.
Wenn man beim Schnupfen etwas falsch machen kann, ist es nur Eines: zu kräftig und zu schnell hochziehen. Gerade bei fein gemahlenen Tabaken kann das fatal und schmerzhaft sein.
Genuss kommt da kaum auf.
Tipp: traue keinem Tabak, den Du nicht kennst! Probiert unbekannte Tabake bitte stets vorsichtig.
So kommt es zu keinen unliebsamen Überraschungen und man kann das Schnupfverhalten auf feinere Tabake anpassen.
Wichtig ist, dass man regelmäßig schneuzt, denn auch das ist wichtig.
Letzlich bleibt der Genuß immer Privatsache, man muss selbst die Methode finden, die den größten Genuß bringt.
Natürlich kommt hier noch schamlose Werbung ins Spiel:
beachtet unser großes Angebot an Schnupfzubehör, dort findet Ihr alles, was man braucht und auch zahlreiche Geschenke für Schnupfer.
Selvstverständlich empfehle ich allen, sich einen Schnupferschlüssel oder eine Schnupferkarte zuzulegen.
Sehr beliebt sind auch die Snuffboards von Werner Singer. Wer es ganz edel möchte, dem empfehle ich
einen Perlmuttlöffel. Als Pflicht-Einrichtung für's Wohnzimmer sei eine Schnupfmaschine empfohlen.
In diesem Sinne:
Euer Hans Sigg Graf von Falkenstein
Priiis!